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Geo Hotel – Kuala Lumpur, Malaysia – jetzt Travelodge

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Vor ein paar Jahren, wir waren das erste Mal in Kuala Lumpur, hatten wir kein glückliches Händchen bei der Hotelwahl. Das damals ausgewählte Replica Inn hätte woanders wohl nicht mal stundenweise Kunden gefunden. Dieses Mal wollten wir es besser machen und lasen vorab Bewertungen. Wir fanden ein Hotel um die Ecke des damaligen Replica Inn, welches heute an einem ganz anderen Ort liegt, und direkt am Rand von Chinatown neben der MRT-Haltestelle Pasar Seni.

Gleich zwei Mal übernachteten wir dann im Geo-Hotel, noch bevor es in Travelodge umbenannt wurde. Das erste Mal reservierten wir fast zwei Wochen im Voraus, weil wir dank Flugbuchung schon wussten, wann wir aus Siam Reap zurück sein würden. Beim zweiten Mal war es eher spontan. Als wir nach dem Cherating-Desaster (Artikel folgt) unsere Pläne änderten, erwies sich das Geo-Hotel als kurzfristig buchbare günstige Alternative. Das Hotel ist noch recht neu. Als wir 2008 in Kuala Lumpur waren, war hier nur eine freie Sandfläche. Doch in Asien und im Hotelleben kann es schnell gehen. Das Hotel heißt nun Travelodge und wurde wohl mal mit etwas Farbe renoviert. Der Rest auf den Bildern bei booking.com sieht noch gleich aus.

Beide Aufenthalte verliefen praktisch gleich, deswegen gehe ich nicht auf die einzelnen ein. Auch wenn erst ab 15 Uhr Check-In ist, ist eine frühere Ankunft kein Problem. Auf das Zimmer kommt man zwar nicht, aber das Gepäck ist schneller gelagert, als man hinsehen kann. Das Personal ist freundlich und zuvorkommend, bei der zweiten Ankunft wurden wir sogar wieder erkannt. Das hätten wir bei dem Rein und Raus hier nicht erwartet.

Das Zimmer hat die übliche Hotel-Ausstattung mit einem bequemen Bett, Dusche, Klimaanlage und Fernseher. An der Dusche störte die fehlende Tür. Somit setzten wir bei jeder Dusche das ganze Badezimmer unter Wasser. Die Bauart scheint in Asien weit verbreitet zu sein. Ein Wasserkocher sowie zwei Flaschen Wasser, zwei Teebeutel und zwei mal Instant-Kaffee pro Tag stehen bereit. Lediglich einen Kühlschrank haben wir vermisst. Dafür gibt es kostenloses WLAN, wofür man sich allerdings täglich an der Rezeption einen Code holen muss.

Angenehm und auffällig ist, dass das gesamte Gebäude (derzeit zumindest) massiv herunterklimatisiert wird, auch auf den Fluren, so dass man sogar mal nachts die Klimaanlage auslassen kann, wenn das Geräusch nervt. Vom vorbeifahrenden Verkehr auf einer der Hauptverkehrsadern der Stadt hört man wenig, die vorbeifahrenden S-Bahnen hört man schon eher, aber die machen nachts Pause.

Das Zimmer beim zweiten Aufenthalt war genau neben dem des ersten und entsprechend spiegelverkehrt aufgebaut.

Wir hatten ohne Frühstück gebucht und zahlten etwas über 30 Euro pro Zimmer und Nacht. Für das Gebotene und die Sauberkeit kann man in Kuala Lumpur sicher nicht über den Preis meckern. Schon alleine, weil wir hier wissen, dass wir ein sauberes und angenehmes Zimmer bekommen, würden wir hier wieder buchen. Das hoteleigene Restaurant, das ein „Buffet“ und a la Carte „Frühstück“ anbot, haben wir ausgelassen – mit ein paar Schritten steht man in den Food Courts von Chinatown, wo man deutlich günstigere und vielfältigere Optionen findet.

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